Marcus Meyer


Der Basler Marcus Meyer mit Jahrgang 1982, begann nach dem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule eine Hochbauzeichner-Lehre. Er beendete diese jedoch nach einem Jahr und beginnt die Ausbildung zum Koch bei Herrn Peter Moser im Hotel Europe, im Restaurant «Les Quatre Saisons». In den folgenden 5 Jahren durchlief er hier alle Stationen und durfte zahlreiche Caterings begleiten. Des weiteren kochte Marcus Meyer im Restaurant «Bel Etage» im Gast-und Kulturhaus Teufelhof und im Restaurant «Matisse».

Nach der Geburt seiner Tochter Simona, nahm Marcus Meyer eine Auszeit und machte sich danach selbständig. Zu Beginn kochte er in der alten Markthalle Basel auf einem alten Buffet abgefahrene, klassischfundierte Gerichte mit frischen Produkten von höchster Qualität.

Die steigende Nachfrage nach seinen Kochkünsten führte zwangsläufig zum nächsten Schritt. Marcus Meyer mietete einen Raum im Sou-Sol der alten Markthalle. Die hier eingerichtete «Kochwerkstatt» entwickelte sich schon bald zu einem Ort des Verweilens und Geniessens. Das MEYERS Culinarium war zum Leben erweckt.
Am Anfang, nur auf Bestellung, kochte er für Gruppen ab sechs Personen bis zu zwölf Gänge. Es konnten jetzt auch Anfragen für Caterings an privaten und geschäftlichen Anlässen angenommen werden.

Im September 2016, nahm er das Buch «Artists` Recipes» von zwei Basler Künstlern zum Anlass, seine Wekstatt in ein dreimonatiges Restaurant zu verwandeln. Die Herbstküche hatte 35 Sitzplätze, war von Mittwoch bis Sonntag jeweils Abends geöffnet und wurde zu einem riesigen Erfolg.

Immer auf der Suche nach besten Produkten von regionalen Produzenten, kocht Marcus Meyer einen naturverbundenen Stil. Saisonal ausgerichtet und raffiniert präsentiert. Nach der Baselworld, wird er an der Art Basel 2017 bereits zum vierten Mal seine Gäste empfangen können.
Neben dem Geschmack, sind auch Ästhetik und das Erlebnis wichtige Elemente seiner Arbeit. Marcus Meyer ist es ein Anliegen, die einzelnen Gerichte so zu kreieren, dass den ausgewählten Produkten und dem Geniesser die gebührende Wertschätzung entgegengebracht wird.